Presse

Beethovenorchester Bonn / Roman Kofman, Beethoven Violinkonzert in Leverkusen und Bonn

Die Fratze der Gewalt

Klaus Winterberg, Kölner Stadt-Anzeiger, 25.10.2007

[…]Christian Tetzlaff beschenkte das Publikum mit Beethovens Violinkonzert. Es war ein Erlebnis von purer, makelloser Schönheit. Kofman hatte seiner Bonner in einen ganz anderen Klangkörper verwandelt, der mit großer Sensibilität und dynamischer Delikatesse auf Tetzlaff einging, dessen selbst gefertigte, originelle Kadenzen rahmte und seinen Tempi geschmeidig folgte.

Zusammen mit der btörend schönen Solostimme entstand so ein Kunstwerk edelster Harmonie. Tetzlaffs Technik ist bekannt bewundernswert, sein Ton und siene Ausdrucksfähigkeit führen immer wieder auf einen anderen Stern. Der Beifall war entsprechend: nicht enden wollend.

 

Bernhard Hartmann,General Anzeiger Bonn 23.10.2007

[…] Der Geiger entlockte seinem Instrument, das übrigens aus der Werkstatt des Bonner Geigenbauers Peter Greiner stammt, ganz wundervolle, gesangliche Töne, achtete dabei sehr auf das Orchester, das nicht nur in den Holzbläser-Episoden schöne Farben dazumischte. Von betörender Wrikung war freilich auch die leise Pizzicato-Episode des langsamen Satzes, bevor Tetzlaff und das Orchester im Finale einen virtuosen Kehraus boten. […]

Zürcher Kammerorchester / Muhai Tang, Beethoven Violinkonzert in Lausanne und Zürich

Martina Wohlthat, Neue Zürcher Zeitung 04.10.2007

Betörendes Violinspiel

[…] Mit welch souveräner Virtuosität Beethovens Violinkonzert erfüllte, übertraf im Saisoneröffnungs-Konzert des ZKO in der Zürcher Tonhalle jedoch alle Erwartungen. Den melodischen Reichtum des Violinparts entfaltete Tetzlaff in betörend schönen Klangfarben und einer Pianissimo-Kultur sondergleichen – selten hört man die Spitzentöne auf einer Violine so leise und perfekt gerundet verklingen. […]

[…] Auch die beiden Bach-Soli als Zugaben zeugten von Tetzlaffs herausragenden Fähigkeiten, die eine ausgefeilte Technik mit künslterischer Intuition auf das Glücklichste vereinen. […]

Uraufführung: Jörg Widmann Violinkonzert mit der Jungen Deutschen Philharmonie / Manfred Honeck in Essen, Berlin, Leipzig, Gütersloh und Villingen-Schwenningen

Stefan Drees, Klassik.com, 17.09.2007

Verspätete Uraufführung

[…] von einem beeindruckend agierenden Christian Tetzlaff als Solist. Über dieses Ereignis zu schreiben, bedeutet zunächst einmal, die überragenden Leistungen des Geigers bei der Wiedergabe des rund 30-minütigen, ohne Pause vorzutragenden Soloparts vom Gesamteindruck der Komposition zu trennen. Der Grad klangfarblicher und tonlicher Differenzierung, den Tetzlaff der schwierigen Violinstimme bis in die feinsten Verästelungen hinein angedeihen ließ, die Sensibilität, mit der er jedem einzelnen Ton und den daraus erwachsenden Phrasen Leben einzuhauchen wusste und die enorm große, zwischen hauchendem Verlöschen und aggressivem Dreinfahren angesiedelte Farbpalette seines Spiels waren schlichtweg atemberaubend. Die Souveränität seiner Werkwiedergabe untermauerte eigentlich nur den schon anhand zahlreicher CD-Einspielungen gewonnenen Eindruck, dass es sich bei ihm um einen der wirklich großen Interpreten der jüngeren Generation handelt – um einen, der in technischer wie musikalischer Hinsicht weit vor den populären Zugpferden großer Plattenlabel und deren klanglich weichgespültem Vortragsstil rangiert, ohne dass er sich dabei groß medial inszenieren muss…

Anja Renczikowski, WAZ, 18.09.2007

 Was lange währt, wird endlich doch noch gut

Mit Christian Tetzlaff […] hatte er den idealen Protagonisten gefunden. Mit einer atemberaubenden Technik und versierten Spielkunst kostete Tetzlaff den 30-minütigen Klangrausch bis ins Detail aus. Nonstop […] führte Tetzlaff sein Instrument in neue Klangzonen, öffnete und schloss diametral angelegte Teile…

Stefan Keim, Welt online 19.09.07

 Jörg Widmanns Violinkonzert uraufgeführt

…Christian Tetzlaff, der sich in die Riege der international führenden Violinisten herauf gearbeitet hat, taucht mit großer Konzentration in eine fließende Klangsphäre ein. […] Die Violine beginnt einen zärtlichen Dialog mit einem Horn, die Instrumente flirten […]

Harald Eggebrecht, SZ, 19.09.2007

 Großes Geigenlied

…Christian Tetzlaff spielte mit bewunderungswürdiger Konzentration und wahrer Hingabe. […] Der Solist hält Widmanns Konzert für ein Herzstück, das er „ab jetzt immer im Rucksack dabeihat“ […]

Christan Tetzlaff und Alexander Lonquich / Wigmore Hall London/ Beethoven Sonata Cycle / 1. 2. & 3. April 2007

Annette Morreau, The Independent:

 … Christian Tetzlaff and Alexander Lonquich, however, were that rare thing: Beethoven communicated like a laser gun …

… Tetzlaff’s exuberant playing was marvelous in the Op 12s, matched equally by Lonquich’s radiant touch. It takes such maturity to play simply, nonchalantly, naively, sensitive to every dynamic and harmonic twist. Lonquich and Tetzlaff played together in total unity of approach, each able to increase intensity at the drop of a dynamic, a slight smile playing on Lonquich’s face in reaction to the perfection of the music …

 

Paul Driver, The Sunday Times, 8 April 2007

…Their rapport was thrilling and heartwarming, all the more to be relished when their parts were in syncopation and they brought out their rhythmic differences with witty aplomb; though the subtlest thing of all was the way this and a host of nuances were never quite the same when sections were repeated. Wit — as in the ending of the second sonata, where the piano continues after what seems the final cadence — and profundity are closely allied in this music, as the players made us realise anew.“…

J.S. Bach Sonaten und Partiten für Violine Solo, NAXOS / Hänssler 2 CD 98.250

Echo Klassik 2007

James R. Oestreich, The New York Times, August 12, 2007:

Hotshots Older and Younger
… For the new release – made in 2005, when Mr. Tetzlaff was turning 39 – is positively Olympian. These performances live, breathe and grow organically … Imagine what Mr. Tetzlaff will do at 50.

 

Duncan Druce, Gramophone August 2007, Editors Choice:

… Christian Tetzlaff: unlocking the expressive potential … Tetzlaff realises the virtuosity of Bach’s writing … finales are truly thrilling, full of temperament and fire … I’d urge you to investigate this outstanding set.

 

Jed Distler, Classics Today August 2007:

… In general, Tetzlaff’s stylish, sophisticated, and innately musical conceptions remain recognizable … He now shapes those figurations around a steady underlying pulse without cramping his style or sounding the least bit reined in … In all, this is a major release from a major violinist …

 

Raoul Mörchen, Rondo Magazin 03/07 August 2007:

… Wo andere die Chance wittern, sich mit Bach als Geiger darzustellen, stellt Tetzlaff als Geiger Bach dar… Stille Sätze wie das Largo der C-Dur-Sonate erreichen ein Maß an Intimität, dass beim Hören beinahe der eigene Atem stört …

 

Dr. Stefan Drees, klassik.com, 11. April 2007:

Was beim ersten Hören sofort auffällt ist die Leichtigkeit, die Tetzlaffs Interpretation passagenweise verströmt ... Die klanglich sehr subtil und mit äußerster dynamischer Zurückhaltung gestaltete….erklingen daher in einer sehr zarten, selten gehörten Intimität und gehören zu den Höhepunkten der Aufnahme … Solch kalkulierter Umgang mit dem Klang zeugt von einem wohl überlegten Zugang zu Bachs Werken, der durch gezielten und nicht übermäßigen Einsatz von Vibrato zusätzlich an Profil gewinnt …

 

Hartmut Lück, Klassik heute vom 30. März 2007:

… Und hier passiert nun das wirkliche, beglückende Wunder, dass Christian Tetzlaff bei höchster technischer und intellektueller Klarheit eine Darstellung liefert, die sich eben nicht aufs sichere Terrain des Analytischen beschränkend zurückzieht, sondern die Werke mit großer Leuchtkraft, sattem Ton und, etwa in der berühmten Chaconne der Partita d-Moll, mit innigster Empfindung vorträgt, die alles nur „kühlt“ Kalkulierte weit hinter sich lässt. Eine Interpretation mit Referenzcharakter.

 

Benjamin Ivry, The Audiophile Voice:

… These heroic events seem to have left Tetlaff with a more sinuous, dramatic, and extroverted view of this music than in the previous Virgin CD-Set … but the new one definitely benefits from extra atmosphere, being recorded in the Hoff stone chruch … These Bach pieces are supremely challenging, though Tetzlaff plays tehm all with an easy naturalness …

Orchestra of the Age of Enlightenment/ Jurowski/ Birmingham am 27. Januar 2007

Financial Times:

… The Mendelssohn is so often played that it has almost lost meaning. Not in Christian Tetzlaff’s hands: he unpicked every cliché in a reading very much of the moment. Tempi were uncommonly fast – the notes vanishing at point of contact – but there was still time to notice the mercurial sweep of the outer movements and the subtle variation of note-lengths in the Andante. If there was no sentimental lingering, there was also no showmanship. Tetzlaff’s light touch on the bow – shades of Milstein – banished memories of the pyrotechnic modern school. It was a revelation, taking me back to my first encounter with this music. It was that inspiring…..

Indianapolis Symphony Orchestra / Venzago, Indianapolis am 19. und 20 Januar 2007

The Indianapolis Star INDYSTAR.COM

Violinist blows audience away

… German violinist Christian Tetzlaff made quite a comeback with his first ISO appearance in about 15 years. He gave a Beethoven Violin concerto performance that simply seemed to blow the audience away …

Metropolitan Opera Orchestra / James Levine in New York am 14. Januar 2007

NY Times:

Serious German Violinist Gets a Rock Star Ovation

… But the concert is likely to be remembered most for the exhilarating performance of Beethoven’s Violin Concerto, with Christian Tetzlaff as soloist. This serious-minded 40-year-old German musician seemed somewhat dazed by the rock star ovation that erupted after his stunning performance …

Presse

Beethovenorchester Bonn / Roman Kofman, Beethoven Violinkonzert in Leverkusen und Bonn

Die Fratze der Gewalt

Klaus Winterberg, Kölner Stadt-Anzeiger, 25.10.2007

[…]Christian Tetzlaff beschenkte das Publikum mit Beethovens Violinkonzert. Es war ein Erlebnis von purer, makelloser Schönheit. Kofman hatte seiner Bonner in einen ganz anderen Klangkörper verwandelt, der mit großer Sensibilität und dynamischer Delikatesse auf Tetzlaff einging, dessen selbst gefertigte, originelle Kadenzen rahmte und seinen Tempi geschmeidig folgte.

Zusammen mit der btörend schönen Solostimme entstand so ein Kunstwerk edelster Harmonie. Tetzlaffs Technik ist bekannt bewundernswert, sein Ton und siene Ausdrucksfähigkeit führen immer wieder auf einen anderen Stern. Der Beifall war entsprechend: nicht enden wollend.

 

Bernhard Hartmann,General Anzeiger Bonn 23.10.2007

[…] Der Geiger entlockte seinem Instrument, das übrigens aus der Werkstatt des Bonner Geigenbauers Peter Greiner stammt, ganz wundervolle, gesangliche Töne, achtete dabei sehr auf das Orchester, das nicht nur in den Holzbläser-Episoden schöne Farben dazumischte. Von betörender Wrikung war freilich auch die leise Pizzicato-Episode des langsamen Satzes, bevor Tetzlaff und das Orchester im Finale einen virtuosen Kehraus boten. […]

Zürcher Kammerorchester / Muhai Tang, Beethoven Violinkonzert in Lausanne und Zürich

Martina Wohlthat, Neue Zürcher Zeitung 04.10.2007

Betörendes Violinspiel

[…] Mit welch souveräner Virtuosität Beethovens Violinkonzert erfüllte, übertraf im Saisoneröffnungs-Konzert des ZKO in der Zürcher Tonhalle jedoch alle Erwartungen. Den melodischen Reichtum des Violinparts entfaltete Tetzlaff in betörend schönen Klangfarben und einer Pianissimo-Kultur sondergleichen – selten hört man die Spitzentöne auf einer Violine so leise und perfekt gerundet verklingen. […]

[…] Auch die beiden Bach-Soli als Zugaben zeugten von Tetzlaffs herausragenden Fähigkeiten, die eine ausgefeilte Technik mit künslterischer Intuition auf das Glücklichste vereinen. […]

Uraufführung: Jörg Widmann Violinkonzert mit der Jungen Deutschen Philharmonie / Manfred Honeck in Essen, Berlin, Leipzig, Gütersloh und Villingen-Schwenningen

Stefan Drees, Klassik.com, 17.09.2007

Verspätete Uraufführung

[…] von einem beeindruckend agierenden Christian Tetzlaff als Solist. Über dieses Ereignis zu schreiben, bedeutet zunächst einmal, die überragenden Leistungen des Geigers bei der Wiedergabe des rund 30-minütigen, ohne Pause vorzutragenden Soloparts vom Gesamteindruck der Komposition zu trennen. Der Grad klangfarblicher und tonlicher Differenzierung, den Tetzlaff der schwierigen Violinstimme bis in die feinsten Verästelungen hinein angedeihen ließ, die Sensibilität, mit der er jedem einzelnen Ton und den daraus erwachsenden Phrasen Leben einzuhauchen wusste und die enorm große, zwischen hauchendem Verlöschen und aggressivem Dreinfahren angesiedelte Farbpalette seines Spiels waren schlichtweg atemberaubend. Die Souveränität seiner Werkwiedergabe untermauerte eigentlich nur den schon anhand zahlreicher CD-Einspielungen gewonnenen Eindruck, dass es sich bei ihm um einen der wirklich großen Interpreten der jüngeren Generation handelt – um einen, der in technischer wie musikalischer Hinsicht weit vor den populären Zugpferden großer Plattenlabel und deren klanglich weichgespültem Vortragsstil rangiert, ohne dass er sich dabei groß medial inszenieren muss…

Anja Renczikowski, WAZ, 18.09.2007

 Was lange währt, wird endlich doch noch gut

Mit Christian Tetzlaff […] hatte er den idealen Protagonisten gefunden. Mit einer atemberaubenden Technik und versierten Spielkunst kostete Tetzlaff den 30-minütigen Klangrausch bis ins Detail aus. Nonstop […] führte Tetzlaff sein Instrument in neue Klangzonen, öffnete und schloss diametral angelegte Teile…

Stefan Keim, Welt online 19.09.07

 Jörg Widmanns Violinkonzert uraufgeführt

…Christian Tetzlaff, der sich in die Riege der international führenden Violinisten herauf gearbeitet hat, taucht mit großer Konzentration in eine fließende Klangsphäre ein. […] Die Violine beginnt einen zärtlichen Dialog mit einem Horn, die Instrumente flirten […]

Harald Eggebrecht, SZ, 19.09.2007

 Großes Geigenlied

…Christian Tetzlaff spielte mit bewunderungswürdiger Konzentration und wahrer Hingabe. […] Der Solist hält Widmanns Konzert für ein Herzstück, das er „ab jetzt immer im Rucksack dabeihat“ […]

Christan Tetzlaff und Alexander Lonquich / Wigmore Hall London/ Beethoven Sonata Cycle / 1. 2. & 3. April 2007

Annette Morreau, The Independent:

 … Christian Tetzlaff and Alexander Lonquich, however, were that rare thing: Beethoven communicated like a laser gun …

… Tetzlaff’s exuberant playing was marvelous in the Op 12s, matched equally by Lonquich’s radiant touch. It takes such maturity to play simply, nonchalantly, naively, sensitive to every dynamic and harmonic twist. Lonquich and Tetzlaff played together in total unity of approach, each able to increase intensity at the drop of a dynamic, a slight smile playing on Lonquich’s face in reaction to the perfection of the music …

 

Paul Driver, The Sunday Times, 8 April 2007

…Their rapport was thrilling and heartwarming, all the more to be relished when their parts were in syncopation and they brought out their rhythmic differences with witty aplomb; though the subtlest thing of all was the way this and a host of nuances were never quite the same when sections were repeated. Wit — as in the ending of the second sonata, where the piano continues after what seems the final cadence — and profundity are closely allied in this music, as the players made us realise anew.“…

J.S. Bach Sonaten und Partiten für Violine Solo, NAXOS / Hänssler 2 CD 98.250

Echo Klassik 2007

James R. Oestreich, The New York Times, August 12, 2007:

Hotshots Older and Younger
… For the new release – made in 2005, when Mr. Tetzlaff was turning 39 – is positively Olympian. These performances live, breathe and grow organically … Imagine what Mr. Tetzlaff will do at 50.

 

Duncan Druce, Gramophone August 2007, Editors Choice:

… Christian Tetzlaff: unlocking the expressive potential … Tetzlaff realises the virtuosity of Bach’s writing … finales are truly thrilling, full of temperament and fire … I’d urge you to investigate this outstanding set.

 

Jed Distler, Classics Today August 2007:

… In general, Tetzlaff’s stylish, sophisticated, and innately musical conceptions remain recognizable … He now shapes those figurations around a steady underlying pulse without cramping his style or sounding the least bit reined in … In all, this is a major release from a major violinist …

 

Raoul Mörchen, Rondo Magazin 03/07 August 2007:

… Wo andere die Chance wittern, sich mit Bach als Geiger darzustellen, stellt Tetzlaff als Geiger Bach dar… Stille Sätze wie das Largo der C-Dur-Sonate erreichen ein Maß an Intimität, dass beim Hören beinahe der eigene Atem stört …

 

Dr. Stefan Drees, klassik.com, 11. April 2007:

Was beim ersten Hören sofort auffällt ist die Leichtigkeit, die Tetzlaffs Interpretation passagenweise verströmt ... Die klanglich sehr subtil und mit äußerster dynamischer Zurückhaltung gestaltete….erklingen daher in einer sehr zarten, selten gehörten Intimität und gehören zu den Höhepunkten der Aufnahme … Solch kalkulierter Umgang mit dem Klang zeugt von einem wohl überlegten Zugang zu Bachs Werken, der durch gezielten und nicht übermäßigen Einsatz von Vibrato zusätzlich an Profil gewinnt …

 

Hartmut Lück, Klassik heute vom 30. März 2007:

… Und hier passiert nun das wirkliche, beglückende Wunder, dass Christian Tetzlaff bei höchster technischer und intellektueller Klarheit eine Darstellung liefert, die sich eben nicht aufs sichere Terrain des Analytischen beschränkend zurückzieht, sondern die Werke mit großer Leuchtkraft, sattem Ton und, etwa in der berühmten Chaconne der Partita d-Moll, mit innigster Empfindung vorträgt, die alles nur „kühlt“ Kalkulierte weit hinter sich lässt. Eine Interpretation mit Referenzcharakter.

 

Benjamin Ivry, The Audiophile Voice:

… These heroic events seem to have left Tetlaff with a more sinuous, dramatic, and extroverted view of this music than in the previous Virgin CD-Set … but the new one definitely benefits from extra atmosphere, being recorded in the Hoff stone chruch … These Bach pieces are supremely challenging, though Tetzlaff plays tehm all with an easy naturalness …

Orchestra of the Age of Enlightenment/ Jurowski/ Birmingham am 27. Januar 2007

Financial Times:

… The Mendelssohn is so often played that it has almost lost meaning. Not in Christian Tetzlaff’s hands: he unpicked every cliché in a reading very much of the moment. Tempi were uncommonly fast – the notes vanishing at point of contact – but there was still time to notice the mercurial sweep of the outer movements and the subtle variation of note-lengths in the Andante. If there was no sentimental lingering, there was also no showmanship. Tetzlaff’s light touch on the bow – shades of Milstein – banished memories of the pyrotechnic modern school. It was a revelation, taking me back to my first encounter with this music. It was that inspiring…..

Indianapolis Symphony Orchestra / Venzago, Indianapolis am 19. und 20 Januar 2007

The Indianapolis Star INDYSTAR.COM

Violinist blows audience away

… German violinist Christian Tetzlaff made quite a comeback with his first ISO appearance in about 15 years. He gave a Beethoven Violin concerto performance that simply seemed to blow the audience away …

Metropolitan Opera Orchestra / James Levine in New York am 14. Januar 2007

NY Times:

Serious German Violinist Gets a Rock Star Ovation

… But the concert is likely to be remembered most for the exhilarating performance of Beethoven’s Violin Concerto, with Christian Tetzlaff as soloist. This serious-minded 40-year-old German musician seemed somewhat dazed by the rock star ovation that erupted after his stunning performance …

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